Jubiläum 15 Jahre DICO - Verabschiedung von Prof. Dr. Leo Penta

Am Freitag, 04. März 2022, haben wir das 15-jährige Bestehen des Deutsches Instituts für Community Organizing (DICO) der Katholischen Hochschule für Sozialwesen Berlin (KHSB) und die Verabschiedung von Prof. Dr. Leo Penta als Institutsleiter im Neuköllner Refugio gefeiert. Vor Ort waren 50 geladene Gäste, darunter auch alte Weggefährten von Leo Penta aus den USA, Großbritannien und den Anfangsjahren der Bürgerplattformen in Berlin, sowie zahlreiche Gäste aus dem In- und Ausland in der Online-Übertragung.    

Der Erzbischof von Berlin, Dr. Heiner Koch, die Präsidentin der KHSB, Prof. Dr. Gabriele Kuhn-Zuber sowie der Präsident der HTW, Prof. Dr.-Ing. Carsten Busch, würdigten bei der Jubiläumsfeier das Engagement von Leo Penta und die Pionierarbeit des DICO. Andrea Meyerhoff und Iman Reimann schilderten stellvertretend für die Mitgliedsgruppen der Bürgerplattformen, was die Arbeit des DICO für die Menschen an Zugewinn, Wachstum und Erweiterung von Mitgestaltungs­möglichkeiten bedeutet.  

Seit mehr als 15 Jahren fördert und begleitet das DICO Institut Bürgerplattformen in Deutschland. Es stärkt den gesellschaftlichen Zusammenhalt über viele Grenzen hinweg, ermöglicht Teilhabe auch für diejenigen, denen es nicht immer zugetraut wird, und festigt damit die Demokratie. Gegründet wurde das DICO 2006 als Institut der KHSB von Leo Penta, der kurz vor der Jahrtausendwende Community Organizing aus den USA nach Deutschland brachte und in der deutschen Zivilgesellschaft verankerte.    

Zum Schluss übergab Leo Penta symbolisch das Steuer an das designierte neue Leitungsteam des Instituts, zu dem Prof. Dr. Sarah Häseler-Bestmann, Prof. Dr. Christine Funk, Tobias Meier und Andreas Richter gehören werden. Die Berufung von Leo Penta zum Institutsleiter endet zum 31.03.2022.  

Wir alle danken Leo Penta für seine unermüdliche Arbeit und freuen uns, dass er uns mit seinem Rat und seinen Erfahrungen noch eine Weile zur Seite stehen wird, wenngleich ohne Verpflichtung und mit größerer Freiheit für ihn. Danke Leo!